Die Schule Pfungen ist eine integrative Schule und daher bestrebt, möglichst allen Schülerinnen und Schülern eine angemessene Bildung und Förderung im Rahmen der Regelschule zu ermöglichen. Die Schule Pfungen versteht sich als lernende Organisation, in der auch Schülerinnen und Schüler mit ganz besonderen pädagogischen Bedürfnissen ihren Platz haben.
Um diesem hohen Anspruch gerecht werden zu können, sieht der Kanton Zürich verschiedene schulische Förder- und Therapiemassnahmen vor, die den Regelunterricht ergänzen und die Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernen unterstützen. Dazu gehören die Integrative Förderung, die Begabungs- und Begabtenförderung, die Logopädie und Psychomotorik sowie die schulisch indizierte Psychotherapie. Ebenfalls ergänzend wird Deutsch als Zweitsprache unterrichtet.
Der Stärkesatz der Schule Pfungen: «Wir gestalten gemeinsam eine beziehungsstarke Schule, in der sich eigenverantwortliches Handeln entwickelt», hat auch in der Förderung bei Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen eine ganz zentrale Bedeutung. Sie sind stark auf Beziehungsnähe angewiesen, damit sie ihren Möglichkeiten entsprechend aktiv, selbständig und eigenverantwortlich handeln lernen. Die Schule als Lernumfeld im Umgang mit Verschiedenheit hat eine Vorbildfunktion.
Per Schuljahr 2021/2022 wurde basierend auf dem Stärkesatz eine Lerninsel als alternativen Lernort geschaffen, wo Schülerinnen und Schüler niederschwellig individuell gefördert, aufgefangen und gestärkt werden können.
Sollte trotz aller Bemühungen ein Wechsel von einer integrierten Sonderschulung in eine externe Sonderschule angezeigt sein, wird der Schulpsychologische Dienst beigezogen.
Das sonderpädagogische Konzept der Schule Pfungen kann hier heruntergeladen werden:
Konzept Sonderpädagogik Schule Pfungen (Sonderpädagogisches Konzept) (1086 Downloads)